Warum uns Erneuerbare Energien nicht aus der Abhängigkeit Russlands befreien
Der Ukraine-Krieg ist grauenvoll. Unser Mitgefühl gilt den Menschen, die um ihr Leben und das ihrer Lieben sowie um Heimat und Zukunft bangen. Leider gibt es Kräfte, die den Krieg zur Durchsetzung ihrer eigenen Brancheninteressen zu missbrauchen versuchen.
Nur kurz nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine gaben u.a. Vertreter der Windlobby und der Bundesregierung die Mär von sich, dass uns nur ein massiver Ausbau von Wind- und PV-Anlagen aus der russischen Energie-Abhängigkeit führen könne. Das ist eine Verdrehung von Ursache und Wirkung: Erst das Setzen auf Erneuerbare Energien bei gleichzeitigem Abschalten unserer Kohle- und Kernkraftwerke hat uns in die Abhängigkeit von Russland gebracht.
Da es keine großtechnisch-wirtschaftlich anwendbaren Speichertechnologien gibt und in den kommenden 30 Jahren auch nicht geben wird, konnten wir uns die „Energiewende“ nur mit russischem Gas und Öl leisten. Dieses droht uns nun wegzubrechen, mit unabsehbaren Folgen für unser Land und unsere Wirtschaft. Darum braucht es mehr denn je eine ehrliche, ideologiefreie und vor allem technologieoffene Diskussion auf Basis von Fakten und physikalisch-technischen Grundlagen.
Mit dem auf dieser Seite veröffentlichten Essay möchten wir einen Beitrag dazu leisten, die überfällige Debatte anzustoßen. Den Text können Sie hier öffnen und in ganzer Länge lesen. Darüber hinaus haben wir ihn unter FAQ >> Frage 8 für Sie hinterlegt.
Tipp 1: Lesen Sie dazu auch „Erneuerbare Energien sind keine Freiheitsenergien“ des Naturschützers Dr. Wolfgang Epple und weiterer Autoren.
Tipp 2: Ein weiterer sehr guter Artikel über die Denkfehler der Energiewende ist „Denkfehler, unredliche Spielregeln und kollektive Verantwortungslosigkeit“ vom schweizerischen Carnot-Cournot Netzwerk.