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„Wir müssen reden“ – Kurzvideos über unsere Natur, gesunden Schlaf und Versorgungssicherheit

Vielen Dank an die Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT. für die folgenden vier Videos.

Wir müssen reden …

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… über unsere Natur

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Statt des versprochenen Umwelt- und Klimaschutzes bewirkt der Ausbau von Windkraftanlagen ein Öko-Desaster. Wälder und Naturräume wurden und werden versiegelt und zerstört, bedrohte Wildtiere und zahlreiche Insektenarten stark dezimiert. Diese Opfer sind umso tragischer, als sie vollkommen sinnlos sind! Die Anstrengungen zur Vermeidung von Kohlendioxidemissionen könnten technisch viel einfacher angegangen werden als mit den heute verfolgten politischen Ansätzen. Flächenintensive, wetterabhängige Erzeuger zigtausendfach unter massivem Einsatz von Stahlbeton in die Biosphäre zu rammen, ist im Hinblick auf die ökologischen Auswirkungen unverantwortlich. Das Wichtigste, was die Menschheit für die Zukunft braucht, sind die ökologischen Schutzfunktionen unzerschnittener Wälder und unversiegelter Naturräume. Das Letzte, was wir brauchen, ist eine verstärkte Abhängigkeit von den Kapriolen des Wetters (mehr zum Thema hier).

… über gesunden Schlaf

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Der bisherige Ausbau von Windkraftanlagen bedeutet für unzählige Mitbürger im ländlichen Raum einen erheblichen Verlust an Lebensqualität bis hin zu handfesten Gesundheitsschäden. In obigem Clip kommen Betroffene zu Wort, Ihnen und den Interviewern (infrage.org und dsgs.info) gilt unser Dank. Aktuelle Planungen lassen erwarten, dass diese Verluste und Schädigungen demnächst flächendeckend zu beklagen sein werden. Neben den psychologischen Auswirkungen des Verlusts von Heimat und Stille, der optischen Bedrängung, sowie der Belästigung durch Schlagschatten und hörbaren Lärm, ist zu den potentiell krank machenden Effekten der Windkraft das Phänomen des unhörbaren Infraschalls zu zählen. Obwohl im Prinzip seit vielen Jahren bekannt, ist dessen Wirkung immer noch kaum erforscht. Die Windkraftlobby und ihr nahestehende Kreise verbreiten seit April 2021 die These, dass sich dieses Thema wegen eines Messfehlers erledigt hätte. Tatsächlich ist das Gegenteil richtig. Die Beschwerden sind real, ihre pandemische Ausbreitung ist zu befürchten.

… über Versorgungssicherheit

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Im Juni 2021 hatte Deutschland mehr Windkraftanlagen als jedes andere europäische Land. Und die flächenmäßig höchste Dichte dieser Anlagen weltweit. In installierter Erzeugungskapazität ausgedrückt: 55.355 Megawatt. Die tatsächliche Stromerzeugung belief sich während des ersten Halbjahrs 2021 auf 19,2 Prozent der installierten Kapazität. Bislang macht der Strom ein Fünftel des gesamten Energiebedarfs aus. Entsprechend sind die Beiträge, die Windkraftanlagen zu unserer Energieversorgung liefern, quantitativ ziemlich gering: In 2018 waren es 3% (Beleg). In qualitativer Hinsicht hat der Windstrom allerdings ein viel größeres Problem: Ganz nach den Launen des Wetters gibt es entweder zu viel oder viel zu wenig davon – von einer kontinuierlichen Stromversorgung kann keine Rede sein. Vielmehr erhöhen sich mit jedem Zubau die Spitzen – mit Begleiterscheinungen wie Entsorgungsgebühren und Phantomstromzahlungen – während die Täler sich nicht füllen und nicht weniger werden. Die sichere Stromversorgung eines Industrielands ist mit Windkraftanlagen unmöglich. Im Gegenteil, aufgrund physikalisch-technischer Gesetzmäßigkeiten gefährdet die einseitig auf zufallsabhängige Erzeugung ausgerichtete Energiepolitik zunehmend die Netzstabilität (mehr zum Thema hier).

Weitere Videos, die wir ganz besonders empfehlen

Video-Tipp: Was richten Windanlagen im Schwarzwald an?

Ein eindrücklicher Einblick aus dem SWR-Dokumentarfilm „Unsere Tausender im Südwesten“ (Ausschnitt von 6:56 Min)

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Die knapp 7 Minuten bieten eine gute Zusammenfassung rund um Windindustrieanlagen im Schwarzwald und deren Auswirkungen auf Mensch, Tier, Natur und Landschaft.

Video-Tipp: „End of Landschaft – Wie Deutschland das Gesicht verliert“

Trailer zu dem neuen Kino-Dokumentarfilm von Jörg Rehmann (2:34 Min)

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Aus der Filmbeschreibung: „Die Energiewende ist das größte Infrastrukturprojekt seit Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland. Die Kostenhochrechnungen dafür gehen in die Billionen. Doch selbst 30.000 Windräder und hunderttausende Solaranlagen konnten nicht verhindern, dass damit bislang nur 3 Prozent des deutschen Primärenergiebedarfes gedeckt werden können. Die Auseinandersetzungen um zerstörte Landschaften und Windradlärm haben die bislang friedlichen Landregionen in tiefgreifende Zerwürfnisse gestürzt.“

„Windkraft ohne Ende?“

Video-Dokumentation von Jörg Rehmann (8:09 Min)

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Was bedeuten die von der Politik geforderten „2 Prozent der Landesfläche für Windkraft“ konkret? Wie sieht das im Ergebnis aus? In dieser Kurz-Dokumentation wird unter anderem diese Frage am Beispiel des Rhein-Hunsrück-Kreis beantwortet und mit Bildern hinterlegt.

Sehr persönliche Rede eines Windkraft-Betroffenen

von Familienvater Markus Schätzle aus dem Schuttertal (Ortenaukreis), der Gesundheit und Heimat an die Windindustrie verloren hat (24:22 Min)
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Die Bürgerinitiative – Lebenswerte Heimat – (Rulfingen, Krauchenwies und Hausen a.A – LKR Sigmaringen) hat 2017 die Kundgebung „Gegen Windkraft in Dorfnähe“ in Sigmaringen veranstaltet. Die Kundgebung fand in Kooperation mit dem BI-Bündnis „Rettet die Alb“ (www.rettet-die-alb.de) statt.

Betroffenen-Bericht „Windkraft ruiniert Familienbetrieb“

von Familie Hollenhorst aus Münster, Video von Dr. Stephan und Heike Kaula (11:36 Min)

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Weitere Video-Berichte von durch Windindustrieanlagen und Infraschall geschädigten Menschen auf www.infrage.org.

Vorher-Nachher-Bilder von durch Windanlagen verschandelten Landschaften

ein bedrückendes Video von Hermann Dirr mit (6:49 Min)

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Die Bilder in dem selbst erstellten Video sind alle echt, für die Präsentation wurden lediglich auf den Vorher-Fotos die Windindustrieanlagen entfernt.

„Die Wahrheit über die Windkraft“

Video-Zusammenfassung zur Problematik des weiteren Windenergie-Ausbaus aus physikalischer Sicht (7:32 Min)

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Das Video wird aus inhaltlichen Gesichtspunkten unter anderem von Prof. Dr. Michael Thorwart, Professor für Theoretische Physik an der Universität Hamburg, als „absolutes Muss zum Anschauen“ empfohlen.

„Windindustrie, wie schadet sie Natur und Menschen“

Video zu den Grenzen der Physik, Gesundheitsgefahren und Naturschutzkonflikten in Bezug auf Windanlagen (9:26 Min)

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Dr.-Ing. Detlef Ahlborn, Dr. med. Thomas Carl Stiller und PD Dr. Martin Kraft sprechen sich schon seit Jahren gegen Bau und Betrieb von Windindustrieanlagen aus. Aus guten Gründen. In diesem Video formulieren sie ihre größten Bedenken zu physikalischen Grenzen der Sromerzeugung durch Windenergie sowie zu von den Anlagen ausgehenden Gesundheitsgefahren und Naturschutzkonflikten.

„Neuausrichtung der Energiepolitik“, Vortrag von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt

Gehalten auf der Tagung „Rettet unsere Industrie“ in Hamburg, vom Januar 2023 (0:33 Stunde)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Vortrag von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt auf der Tagung „Rettet unsere Industrie“ am 19. Januar 2023 im Grand Elysée in Hamburg. Prof. Vahrenholt war Umweltsenator in Hamburg und anschließend Manager in verschiedenen Positionen.
Titel seines Vortrags: „Grundzüge einer strategischen Neuausrichtung der Energie- und Klimapolitik“

Veranstalter der Tagung:
Akademie Bergstraße: https://www.akademie-bergstrasse.de/
Initiative „Rettet unsere Industrie“: https://www.rettet-unsere-industrie.de/

Die mittelständisch geprägte deutsche Industrie befindet sich im freien Fall. Durch eine katastrophale Energiepolitik, existenzbedrohende Umweltvorschriften, Fachkräftemangel, zusammenbrechende Lieferketten, eine verfehlte Geldpolitik und eine strangulierende Bürokratie.

Mehr und mehr Unternehmen müssen aufgeben, andere wandern ab. Der nicht umkehrbare Prozess der Deindustrialisierung gewinnt an Fahrt. Aus der Wirtschaft, vielfach von mittelständischen Unternehmern, sind zunehmend Stimmen zu hören, die sich mit dem Rücken an der Wand stehend sehen und teilweise nicht mehr wissen, ob sie und ihre Mitarbeiter die kommenden Monate überstehen werden. Dies abzutun als „die altbekannten Wohlstands-Klagen, um Vorteile zu erwirken“, ist mehr fahrlässig.

Vielmehr warnen diese Stimmen vor einer erbarmungslosen Politik, unter anderem auch vor der absurden Energiepolitik, die Millionen Arbeitsplätze, einen vielfach recht bescheidenen Wohlstand der Bevölkerung und die Freiheit in Gefahr bringt.

2023 droht ein katastrophales Jahr zu werden.“

Klimaschutz und Russland-Gas, wie soll es weitergehen?“ Vortrag von Prof. Dr. Joachim Weimann

Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Volkswirtschaftslehre, vom April 2022 (1:09 Stunde)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Der Klimaschutz und die Ukraine Krise stellen die deutsche Politik vor erhebliche Heraus-forderungen. Es stellt sich die Frage, was die rationale Antwort auf den Klimawandel ist und wie die Gaslieferungen aus Russland ersetzt werden können. Letzteres ist vor allem deshalb ein Problem, weil Deutschland sich entschieden hat, sowohl auf Atomstrom als auch auf Kohlestrom zu verzichten. Es stell sich deshalb die Frage, ob diese Entscheidungen – und damit die gesamte Energiepolitik Deutschlands – richtig war und ist, oder ob sie auf den Prüfstand gehört. Tatsächlich zeigt sich, dass die zentralen Maßnahmen der Energiewende (Atomausstieg, EEG und Kohleausstieg) keine rationale Antwort auf den Klimawandel ist. Eine solche müsste kosteneffiziente Klimapolitik vorsehen. Das bedeutet, dass sie dafür sorgen muss, dass die nächste Tonne CO2 dort eingespart wird, wo die Vermeidungskosten am niedrigsten sind. Die Suche nach den niedrigsten Kosten darf sich dabei nicht auf Deutschland beschränken, sondern muss international erfolgen.

Das Europäische Emissionshandelssystem (EU-ETS) leistet genau das. Zugleich führt es dazu, dass nationale Klimapolitik redundant wird, weil nationale Maßnahmen zwar die natio-nalen Emissionen mindern können, aber nicht die international verfügbaren Emissionsbe-rechtigungen verringern. Ein Verzicht auf die Energiewende würde deshalb nicht dazu füh-ren, dass in Europa mehr CO2 emittiert wird. Sie würde aber dazu führen, dass die Vermeidung der von Europa vorgesehenen Mengen zu deutlich geringeren Kosten erfolgen könnte. Außerdem würde ein solcher Verzicht bedeuten, dass das russische Gas eben auch durch Kohlekraftwerke substituiert werden könnte. Die Restriktionen, die uns die Energiewende bei der Bewältigung der Aufgabe auferlegt, die Abhängigkeit von Russland hinter uns zu lassen, sind unnötig. Der Übergang zu einer Politik, die vor allem auf das ETS setzt, nicht nur mit einer erfolgreichen Klimapolitik im Einklang, sie ist im Gegenteil Voraussetzung dafür.“

„Energiesicherheit in Zeiten europäischer Konflikte und ideologischer Umwälzungen“, Veranstaltung vom Berliner Kreis in der Union

Mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Dipl.-Ing. Frank Hennig und Dr. Björn Peters, vom April 2022 (1:34 Stunde)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Mit der planwirtschaftlichen Energiewende, in deren Zuge aus ideologischen Gründen unsere sicheren, effizienten und CO2-armen Kernkraftwerke abgeschaltet wurden, erhöhte Deutschland seine Energieabhängigkeit von Zulieferern aus dem Ausland, allen voran Russland. Der Preis dieser undurchdachten Energiewende sind explodierende Energiepreise sowie ein strategischer Schwachpunkt Deutschlands gegenüber dem Russland, welches den Krieg zurück nach Europa gebracht hat.

Professor Vahrenholt nahm diesen Strang auch gleich auf. In seinem Vortrag „Die kritische Energieversorgung Deutschlands hat ihre Ursachen in der Energiewende“ belegte er umfang- und faktenreich, dass die Versorgungsprobleme durch den Ukrainekrieg zwar nun für jedermann sichtbar werden, dass die Ursachen der mangelhaften Energieversorgung durch den Krieg nur beschleunigt wird. Die eigentlichen Ursachen liegen in der planwirtschaftlichen Energiewende, die wiederum auf IPCC-Berichten beruht, die nach Vahrenholts Darstellung, politisch überzogen und instrumentalisiert werden. Die Schreckensszenarien, die von Medien und Politik gezeichnet werden, sind, so Vahrenholt, absolut unrealistisch und rechtfertigen die massiven Kosten, die mit der Energiewende einhergehen, keineswegs.

Frank Hennigs Vortrag „Das Ende der Wende oder vom Mangel zur Misere?“ legte den Fokus auf die technischen Probleme, die mit der bundesweiten Transformation auf erneuerbare Energien einhergehen. Wenngleich besonders die Grünen ständig von den Möglichkeiten der Stromspeicherung schwärmen, erklärt Hennig nah an den Fakten und Berechnungen, wie ineffizient momentan entwickelte Stromspeichermethoden sind. Auch Argumente, die in den Medien gar nicht vorkommen, referiert Hennig. So tragen Windradanlagen in großen Teilen Süddeutschlands durch die Windarmut dieser Gegenden gar nichts substantiell zur Energiegewinnung bei, was den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann freilich nicht davon abhält, den Windkraftausbau in seinem Bundesland weiter voranzutreiben.

Besonderen Dank gebührt Dr. Björn Peters vom Arbeitgeber-Verband, der kurzfristig für den an Corona erkrankten Henrik Paulitz einsprang. Ohne umfangreiche PowerPoint-Präsentation, aber mit der praktischen Erfahrung von jahrelanger Erfahrung mit politischen Institutionen – Peters ist selbstständiger Politikberater – referierte er über die praktischen Möglichkeiten, wie trotz der aktuellen Situation eine stabile Energieversorgung in Deutschland zu gewährleisten sei. Ohne weiteres seien zum Beispiel Verlängerungen der Atomkraftwerklaufzeiten möglich. Auch zum Fracking, das hierzulande seit jeher mit Skepsis beäugt wird, hat er eine positivere Einstellung, da die Technologien, die Umweltverschmutzungen verhindern könnten inzwischen Einsatzreife erlangt hätten.“

Neustart der Energiepolitik: Der Ökologische Realismus“, Vortrag von Dr. Björn Peters

Physiker und Energie-Experte, vom Februar 2021 (1:49 Stunde)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Die Energiepolitik Deutschlands steckt in einer tiefen Krise. Deutschland hat die höchsten Strompreise der Welt, eine wenig umweltfreundliche Stromproduktion und viele ungelöste Fragen zu beantworten, wie der gesamte Energieverbrauch auf kohlenstoffarme Energieträger umgestellt werden könnte. Die Vortragsveranstaltung bot dem Referenten erstmals die Gelegenheit, seine Strategie für einen Neustart der Energie- und Rohstoffpolitik, den Ökologischen Realismus, zusammenhängend darzustellen. Dr. Peters ist von Beruf Physiker und hat sein Berufsleben in der Finanzwirtschaft verbracht, vor allem als Spezialist für Rohstoff- und Energiefinanzierung. Peters stellte zunächst die inneren Widersprüche der „Energiewende“ vor. Sie wurde eingeführt, um eine umweltfreundlichere Stromversorgung einzuführen. Die Kosten sollten stabil bleiben, weil sie nach einer Übergangszeit mit hohen Investitionen durch volkswirtschaftliche Gewinne kompensiert werden sollten, da Importkosten für Energierohstoffe wegfallen würden. Peters zeigte auf, dass keine der Versprechungen der „Energiewende“ eingehalten wurden. Sämtliche Strategien, um mit der wetterbedingt stark schwankenden Stromeinspeisung aus Solar- und Windkraftwerken umzugehen, sind noch wenig durchdacht, führen zu erhöhtem Rohstoffverbrauch, Landschafts- und Naturverbrauch, erfordern eine zentrale Planwirtschaft, reduzieren die Importabhängigkeit nicht und führen dennoch zu einer Mangelwirtschaft. Zudem bieten sie keine Perspektive, den Energiesektor komplett zu dekarbonisieren. Er schloss diesen Abschnitt mit der Feststellung, dass die „Energiewende“ teuer und im Hinblick auf die Umweltziele nahezu wirkungslos sei, in Teilen sogar schädlich.“

Die große Energiekrise – und wie wir sie bewältigen können“, Vortrag von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt

Politiker, Manager, Wissenschaftler, Buchautor und Energie-Experte, vom Dezember 2022 (1:05 Stunde)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Den furiosen Schlusspunkt des Fund Forums 2022 setzt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Aurubis AG, des größten europäischen Kupferherstellers, sowie als Aufsichtsrat der Encavis AG, einer der größten Investoren in Erneuerbare Energien, ist Vahrenholt ein ausgewiesener Kenner der Szene. So führt er detailliert aus, wie es seiner Meinung nach zur aktuellen Energiekrise in Deutschland mit den Versorgungsengpässen und dem Überschießen der Preise kommen konnte.

Vahrenholt nutzte das Podium zudem zu einer Generalabrechnung mit der deutschen Energiewende. Dabei kritisierte er insbesondere die ideologisch motivierten Lösungsansätze der Berliner Politik scharf, die dem Weltklima kaum nützen aber der deutschen Industrie schweren Schaden zufügen würden.“

Die autorisierte Biographie von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt finden Sie hier.

„Schwarze Schwäne: Krieg, Inflation und ein energiepolitischer Scherbenhaufen“, Weihnachtsvorlesung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn

Präsident des ifo-Instituts a.D., vom Dezember 2022 (2:06 Stunden, Energiekrise ab Minute 52)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Schwarze Schwäne sind Ereignisse, die man vor kurzem für undenkbar hielt. Unter diese Definition fällt die aktuelle galoppierende Inflation, aber auch die veritable Energiekrise, die eine grundlegende Revision des Modells der grünen Transformation der Wirtschaft verlangt. Staatskrisen wegen ausufernder Staatsschulden wie in Großbritannien rücken ebenfalls in den Fokus. Die Zeit des Free Lunch, als die Staaten und ihre Notenbanken sich scheinbar schadlos in beliebigem Umfang Geld zur Überwindung der Knappheit drucken konnten, ist vorbei.“

Der Teil zur Energiekrise beginnt ab Minute 52 des Videos, Sie können direkt dort einsteigen.

6 Probleme der globalen Energiewende“, Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn

Präsident des ifo-Instituts a.D., vom Mai 2022 (1:02 Stunde)

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Von Prof. Dr. Dr. Hans-Werner Sinns Website: „Die deutsche Umweltpolitik unterliegt der Illusion, dass sie durch Vermeiden von Emissionen und eine Verringerung der Nachfrage das weltweite Angebot an Öl und Erdgas senken kann. Doch was, wenn die Herren über die Ressourcen nicht mitspielen? Sie müssen ihr Öl und Gas ja nicht an uns verkaufen, sondern können genauso gut die Nicht-Kyoto-Länder bedienen, die 70 % des globalen CO2 produzieren. Indem wir mit unserer Sparsamkeit die Energiepreise auf dem Weltmarkt drücken, subventionieren wir den Konsum der Amerikaner und Chinesen, die dann noch mehr Spritschleudern fahren und umweltverschmutzende Fabriken hochziehen.

Eine weitere Illusion bezieht sich auf die Möglichkeit, den volatilen Strom aus Wind- und Sonnenstrom in beliebigem Umfang in das Netz einspeisen zu können. Das geht nur, soweit konventionelle Anlagen erhalten bleiben, die in den Dunkelflauten Ersatzstrom liefern. Aber die Pufferung durch einen solchen Ersatz funktioniert nicht, wenn die grünen Anlagen Stromspitzen produzieren, die den Verbrauch überschießen. Diese Spitzen müssen entweder vernichtet oder gespeichert werden, doch Speichertechnologien stehen hierfür kaum zur Verfügung. Auf dieser Themenseite stellt Hans-Werner Sinn die gefährlichen Irrtümer der Umweltpolitik dar, setzt sich kritisch mit der Energiewende auseinander und zeigt den Einfluss der aktuellen Politik auf unsere Energiepreise auf. Wenn wir unser Klima retten wollen, muss der blinde Aktionismus gestoppt und die globale Strategie zur Beschränkung des Rohstoffangebots gefunden werden.“

„Das Klimaproblem und die Energiewende“, Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn

Präsident des ifo-Instituts a.D., vom Oktober 2020 (1:17 Stunde)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Vortrag von Professor Dr. Hans-Werner Sinn im Rahmen der 8. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland am 10. Oktober 2020 in München. Das Thema der Konferenz lautete „Wie der Markt Umwelt und Ressourcen schützt“. Hans-Werner Sinn, geboren 1948, ist emeritierter Professor für Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war siebzehn Jahre lang Präsident des renommierten ifo Instituts. Er gründete zudem das internationale CESifo-Forschernetzwerk, heute eines der weltweit bedeutendsten seiner Art, und hatte viele Gastprofessuren inne (u.a. in Stanford, Princeton, London/Ontario, Jerusalem, Bergen, Wien und Luzern). Hans-Werner Sinn erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden, Preise und Auszeichnungen aus dem In- und Ausland, so auch als bislang einziger Volkswirt die zum „Hochschullehrer des Jahres“. Auch nach seiner Emeritierung gilt er als einer der einflussreichsten Ökonomen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Durch seine wirtschaftspolitischen Sachbücher, viele davon Bestseller, und seine pointierten Auftritte in den Medien ist er einer breiten Öffentlichkeit bekannt.“

„Wie retten wir das Klima und wie nicht?“, Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn

Präsident des ifo-Instituts a.D., vom Dezember 2019 (1:58 Stunde)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Klimawandel muss bekämpft werden. Nur wie? Prof. Sinn zeigt, dass die Politik viele unnütze und teure Instrumente eingesetzt hat, die von großem Aktionismus zeugen, doch außer Pfründen für bestimmte Teilgruppen der Gesellschaft wenig bringen. Das EEG ist wirkungslos, die Volatilität des Wind- und Sonnenstroms wird man kaum bändigen können. E-Autos sind nicht per se umweltfreundlicher. Brennstoffmengen, die Europa nicht mehr verbraucht, werden anderswohin geliefert. Die Ressourcenbesitzer extrahieren aus Angst vor der Enteignung womöglich noch mehr als vorher, und was extrahiert wird, wird auch verbrannt. Der Vortrag plädiert für die Rückkehr zum Atomstrom, Aufforstungen und einen weltweiten Emissionshandel, der durch einen Klub der Willigen erzwungen wird. ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.“

„Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Bemerkungen zur Energiewende“, Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn

Präsident des ifo-Instituts a.D., vom Dezember 2017 (1:14 Stunde)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Deutschland will die Energiewende bewerkstelligen, indem es gleichzeitig aus der Atomkraft und der Kohle aussteigen will. Beides soll durch wetterabhängige Stromquellen ersetzt werden. Im Vortrag wird die Frage erörtert, welche Marktanteile des wetterabhängigen Stroms unter Beibehaltung verschiedener Strategien zur Pufferung des Stroms möglich sind, ohne überschüssigen Strom zu verklappen. Ein besonderes Augenmerk gilt der Möglichkeit, internationale Verbundnetze zu bilden und in Norwegen und anderswo Speicherkraftwerke zu errichten, um den wetterabhängigen Strom zu glätten.“

„Energiewende ins Nichts“, Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn

Präsident des ifo-Instituts, vom Dezember 2013 (1:36 Stunde)

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Aus der Veranstaltungsbeschreibung: „Wir haben ein Klimaproblem: 85 Prozent des Endenergiebedarfs der OECD-Länder und auch der Bundesrepublik Deutschland werden aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Davon müssen wir weg. Bislang schien die Atomkraft den Weg in eine klimaneutrale Energieversorgung zu ermöglichen. Mit der Energiewende und ihrem Ausstieg aus der Atomkraft und den fossilen Energien steht man nun mit ziemlich leeren Händen da. Die Vorstellung, die Energieversorgung Deutschlands mit Wind- und Sonnenstrom aus heimischen Quellen zu sichern, ist eine Illusion. Die unsichere Versorgungssituation ist Gift für die Investitionsplanung der deutschen Industriefirmen. Die deutsche Politik sollte umsteuern und ihren nationalen Alleingang aufgeben. Professor Hans-Werner Sinn erläutert in einem universitätsöffentlichen Vortrag in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität die Konsequenzen der aktuellen Energiepolitik. Schafft es Deutschland, den Zappelstrom zu bändigen?“

Windindustrie auf dem Hohenlochen im Schwarzwald

Eindrücke unseres Besuchs auf dem Hohenlochen, Juni 2021 (0:41 Min)

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Auf dem Hohenlochen im Schwarzwald, auf ca. 650 Meter Höhe, wurden 4 Windenergieanlagen errichtet. Das Video zeigt eine dieser 230 Meter hohen Anlagen sowie die damit verbundenen Kahlschläge. Für jede einzelne Windenergieanlage wurden ca. 2,5 Hektar Wald dauerhaft vernichtet, insgesamt 10 Hektar. Hinzu kommen viele weitere Baumfällungen entlang der für die Zuwegung benötigten breiten Zufahrtsschneisen. Bäume dürfen dort nicht mehr gepflanzt werden, da diese Vögel anlocken würden (vertraglich festgehalten). Vor dem Bau der Anlagen war die Natur auf dem Hohenlochen-Höhenzug unberührt mit einem geschlossenen Waldbestand, auf dem Bergkamm verlief lediglich der ca. 1 Meter breite Westweg. In den ersten Sekunden des kurzen Videos bekommt man einen Eindruck davon, wie der Westweg vor dem Bau der Windindustrieanlagen aussah. Ab Sekunde 14 des Videos sieht man, was daraus gemacht wurde.