Wind-Industrialisierung im mittleren Schwarzwald am „Kambacher Eck“ auf Kosten des Waldes (Foto: Bürgerinitiative Radlos Windvernunft an Wolf und Kinzig e.V.)

„Finaler Konflikt um unser knappstes Gut – naturnahe Landschaft“

Der neue Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat vor wenigen Tagen mit dem Satz „Das Antlitz des Landes wird sich verändern“ die Industrialisierung der letzten naturnahen Landschaften angekündigt. Dies sei nicht ohne „Zumutungen“ möglich. Der von Robert Habeck berufene Staatssekretär Sven Giegold will dafür bei der EU-Kommission ein Aufweichen des Natur- und Artenschutzes erwirken.

 

Das Ziel dahinter ist klar: Auch unsere Wälder und Naturschutzgebiete — Lebensraum vieler (noch) geschützter Arten — sollen zu Wind-Industriegebieten werden. Traurig, aber wahr: Die maßgeblich von den Grünen vorangetriebenen Gesetzesänderungen sind die größte Bedrohung für den Natur- und Artenschutz seit mindestens 40 Jahren. Sollten die Pläne der Ampel-Koalitionäre umgesetzt werden, wird der Schaden an unserer Natur, unseren Wäldern und Landschaften nicht mehr gutzumachen sein.

 

Den meisten Menschen ist nicht bewusst, wie gewaltig die mit dem Windenergie-Ausbau einhergehenden Eingriffe in unsere letzten intakten Kulturlandschaften, Wälder und Lebensräume sind. Damit Sie sich einen Eindruck verschaffen können, möchten wir auf die folgenden zwei Beiträge des Naturschützers Dr. Wolfgang Epple hinweisen:

 

Auf der nachfolgend verlinkten Seite können Sie sich ein Bild davon machen, wie sich das Antlitz des Landes bereits verändert hat – und wie es nach dem Willen von Robert Habeck und seinen Mit-Koalitionären bald überall in Deutschland aussehen soll: