Eine Wasser- und eine Windmühle, ein Lohner-Porsche, Ludwig Erhard (zweiter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und „Vater des deutschen Wirtschaftswunders“)

Denkfehler bei der Windkraft — ein Essay von Dipl.-Ing. Klaus Hellmuth Richardt

Klaus Hellmuth Richardt ist ein erfahrener Diplom-Ingenieur mit großer Expertise im Energiebereich. Nahezu 40 Jahre hat er verschiedene Kraftwerke entwickelt, konfektioniert, realisiert, in Betrieb genommen und modernisiert. Auf Basis aktueller und nachprüfbarer Zahlen hat er dargelegt, dass Wind- und PV-Anlagen in Deutschland wegen fehlendem Wind und schwacher Sonneneinstrahlung niemals Versorgungssicherheit herstellen können — ganz egal wie viele Wind- oder Solarkraftwerke hinzu gebaut werden.

Hier das Intro seines Essays, für den ganzen Text klicken Sie bitte unten auf den grünen Button.

 

Kann die Energiewende nur mit Erneuerbaren und E-Autos funktionieren?

Das Konzept der Ampel-Koalition setzt auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die Abschaltung thermischer Kraftwerke und den Ersatz von Autos mit Verbrennungsmotor durch Elektrofahrzeuge.

Wir weisen in diesem Essay anhand statistischer Daten nach, dass die Erneuerbaren bei uns wegen fehlendem Wind und schwacher Sonneneinstrahlung niemals in der Lage sein werden, fossile Energien oder Kernkraftwerke vollständig zu ersetzen, egal wie viele Wind- oder Solarkraftwerke wir zubauen.

Wir brauchen weiter Kernkraft und fossile Energien, anderenfalls können wir unser Land bald nicht mehr ausreichend mit Wärme und Strom versorgen. Selbst wenn CO2 der einzige Treiber der künstlichen Erderwärmung wäre, könnten wir die Welt nicht retten, wenn wir unseren Anteil von 1,93 % (2020) an der Welt-CO2-Erzeugung schlagartig einstellten, solange die anderen nicht mitmachen. Wir haben also noch genügend Zeit, um andere Energiequellen zu erforschen und auszuprobieren.

Wir müssen uns zudem entscheiden, ob wir den erfolgreichen marktwirtschaftlichen Weg des Ludwig Erhard weiter gehen oder ob wir uns den planwirtschaftlichen Vorgaben des EU-Parlaments beugen. Verfolgen wir allerdings weiter den planwirtschaftlichen Weg, müssen wir zwingend die einzelnen Veränderungsschritte planen, d.h. altes erst beseitigen, wenn das neue funktioniert und nicht wie bisher, planlos vor uns hin wirtschaften, was der Bundesrechnungshof seit Jahren bemängelt.

Wir brauchen eine nationale Masterstudie mit darauffolgendem verbindlichem Masterplan. Das funktioniert in Entwicklungsländern, weil Entwicklungsbanken diese Studien in Auftrag geben und streng überwachen, bei Misserfolg mit personellen und finanziellen Konsequenzen. Das brauchen wir auch bei uns, mit strenger Überwachung und Weisungsbefugnis durch den Bundesrechnungshof! Sonst gehen die Lichter aus, wir frieren und die Wirtschaft kollabiert. Ohne Industrieproduktion gibt es auch keine Steuern mehr zur Finanzierung der Sozialausgaben.

Steuern wir um, planen wir langfristig. Noch ist es nicht zu spät!